Liebelei, Wien, Calafati erschienen

Letter 11

 

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Seit dem Erscheinen meiner Kursivschriften Liebelei Italic 2013, die auf dem Filmplakat von Rudolf Vogl aus dem Jahr 1932 beruhen, habe ich an der Weiterentwicklung der Schriftfamilie gezeichnet. Ergebnis sind zum einen deutlich überarbeitete Italic-Fonts, zum anderen die neuen Upright-Varianten der Liebelei Pro, die in gewohnt kompletter CEE- und Griechisch-Ausstattung erscheinen. Dazu gibt es die Liebelei noch als Unicase-Schriften, deren Zeichen generell auf x-Höhe zugeschnitten sind.
Gemeinsam mit der Liebelei erscheinen noch zwei neue Schriftfamilien mit starkem Wienbezug: die Wien Pro (der Name ist Programm) und die Calafati Pro.
Alle drei Schriftfamilien lassen sich perfekt miteinander kombinieren, da sie in Metrik, Proportionen und Strichstärken aufeinander abgestimmt sind.
Die Schriften sind derzeit zur Einführung um 75 % reduziert bei MyFonts und YouWorkForThem erhältlich.

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Presse: Page Online, Slanted 1, Slanted 2



Die Liebelei Pro, deren Italic-Schnitte erstmals 2013 erschienen sind, wurde aktuell um 3 Stile erweitert: die aufrechte Liebelei Pro sowie die aufrechten und kursiven Unicase-Stile, jeweils in vier Strichstärken. Die Liebelei-Italic-Fonts wurden überarbeitet und werden den bisherigen Lizenznehmern als kostenloses Update angeboten.


Die serifenlose Wien Pro ist mit 24 Fonts die größte Familie unter den Neuheiten. Es gibt sie in drei unterschiedlichen Winkellagen, als Uppercase/Lowercase mit Kapitälchen wie als Unicase-Schriften, und ebenso wie die Liebelei verfügt sie auch über ein griechisches Alphabet.


Die Schreibschrift Calafati Pro ist in vier Strichstärken erhältlich. Sie verfügt über viele Alternativbuchstaben und deckt osteuropäische und türkische Zeichensätze ab. Sie ist eine robuste Schreibschrift ohne Extravaganzen, dafür mit einem eigenen Set Kleinbuchstaben ohne Verbindungsstrich für Wortenden (OpenType-Feature „Finalform“).



Die Wien Pro mit ihrem sanften Retrocharme ist das Arbeitstier unter den Neuerscheinungen, das mit 6 Stilen in 4 Stärken und einer umfangreichen Sprachenbelegung für so gut wie jeden Einsatz gerüstet ist.


Liebelei Pro: die Neuauflage der Italic zusammen mit den neu gezeichneten aufrechten Schnitten und den Unicase-Schriften


Basileo Calafati (1800–1878) arbeitete im Wiener Prater unter dem Künstlernamen Salamucci als Zauberkünstler und erwarb später die Lizenz für ein Ringelspiel und andere Vergnügungsbetriebe im Wiener Prater.
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